The Poet

  • Genre
    *Kinofilm, Thriller
  • Style
    Jazzig, angehauchte und melancholische Filmmusik, aufgenommen mit dem Babelsberger Filmorchester
  • Jahr
    2004
  • Land
    Deutschland/England/Österreich
  • Regisseur
    Paul Hills

Die Story eines Auftragskillers, der Skrupel bekommt, als er sich in die Schwester eines seiner Opfer verliebt, krankt am mangelnden Talent von Titelheld Dougray Scott. Auftragskiller. Was sind das bloß für Menschen, die andere skrupellos über den Haufen schießen? Wofür empfinden sie etwas, wobei werden sie schwach? Der ewigen Kino-Faszination für derlei Fragen wird hier eine neue Antwort hinzugefügt – leider nicht die überzeugendste. Zwar gelingt es Dougray Scott (der Gegenspieler von Tom Cruise in “Mission: Impossible 2”) mühelos, als Killer Andrei bei seinen Jobs wie ein Kühlschrank zu wirken. Doch als er beginnt, sich für die Kunstwerke eines seiner Opfer zu interessieren und sich dann noch in dessen Schwester Paula verliebt, kommen die schauspielerischen Fähigkeiten des eindimensionalen Schotten an ihre Grenzen. Besonders deutlich merkt man dies bei seinen Szenen mit der aufregenden Laura Harring (“Mulholland Drive”) als Paula: Hier die charismatische Schöne, die spürbar unter dem Verlust ihres Bruders leidet und erst mit der Zeit hinter die wahre Identität ihres neuen Liebhabers kommt. Dort der stoische Klotz, dessen innerer Konflikt höchstens mal einen Dackelblick hervorbringt. Als Dritter im Bunde und gewohnt solide ermittelt Jürgen Prochnow als Kommissar. Doch auch seine Mitwirkung kann die allzu vorhersagbare Geschichte nicht retten. (Quelle: tvspielfilm)

The Poet - Drive through the rain
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